Sommertour 2016


On Tour 2016 - Am Aichelberg

 

 

Weilermer Biker Sommertour – Unterwegs am Aichelberg

6 Radler mit einer Frauenquote von 30% starteten pünktlich um 8.00 Uhr am Samstag Richtung Aichelberg. Dort wartete auf dem Parkplatz Ausfahrt Aichelberg der Exilschwabe Thomas aus ehemals Herzogsweiler. Noch verriet der Himmel nicht, wie das Wetter werden würde. Ziefe Wolken und gewittrige Fronten, wohin das Auge blickte. Dennoch startete die kleine Gruppe positiv und gleich in den ersten Anstieg, hinauf zur Boßler-Tunnelbaustelle. Beeindruckend die Sicht auf die Großbaustelle und über die Ebene hinweg. Noch war der weite Ausblick in die Ferne aufgrund der Wolken nicht möglich. Doch das sollte sich noch ändern. So langsam kämpfte sich die Sonne durch und mit den damit verbundenen schwühlwarmen Temperaturen wurde der erste Anstieg auf den Boßler bewältigt. Der Halt am Naturfreundehaus war zum Durchschnaufen willkommen und der Blick in die Ebene immer beeindruckender. Der nächste Stop war am Gedenkkreuz, dem Boßlerkreuz, das an die Verunglückten zahlreicher Flugzeugabstürze erinnert. Kurz darauf konnte man die Jahrhundertsteine mit 100 Schlagworten des 20. Jahrhunderts bewundern. Zusehends wurde die Aussicht besser und somit noch imposanter. Danach versuchten wir einen anspruchsvollen Trail an der Kante  des Boßlers zu fahren, was aufgrund des nassen Untergrundes mehr oder weniger gelang. Im weiteren Verlauf der Tour verzichteten wir auf mehrere schwierige Passagen, der Sicherheit wegen. Die wellige Route war auch so nicht unanstrengend und so erreichten wir die Ruine Reußenstein, den Aussichtspunkt Breitenstein und schließlich die Burg Teck über einen langen mühsamen Anstieg auf schottrigen Untergrund. Dort wurde eine kleine Rast gemacht und die inzwischen tolle Aussicht belohnte für die Strapazen. Auf demselben Weg ging die Fuhre wieder zurück ins Tal. Da wurde einem der lange Anstieg erst so richtig bewusst. So langsam erreichte man den städtischen Raum von Kircheim/Teck mit dem entsprechenden Verkehr. Kurze Besichtigung der Altstadt auf zwei Rädern und dann ausgiebige Einkehr bei bestem Wetter. Schließlich machte man sich auf den Heimweg über die Ebene zwischen Wiesen, Obstgärten und landwirtschaftlicher Nutzfläche. Schließlich erreichte man wohl behalten nach 60 km und fast 1200 hm den Startpunkt. Ein toller Tag mit einer guten Truppe ging zu Ende.

 

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  Verfasser: W.S. + B.B.
Mountainbiking im Nord-Schwarzwald 

 

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